Berichte der Wanderungen und Veranstaltungen

Gesucht und gefunden die Unbekannte Stadt.
Eine Stadt auf der Schwäbischen Alb, eingebettet zwischen sanften Hügeln der Mittleren Alb, die eine Stadtmauer – einen Bahnhof – sowie ein Altes und neues Rathaus besitzt.
Mit diesen Informationen wurde wieder viel gerätselt, wohin uns Wolfgang Sessler dieses Jahr führt.
Münsingen war das Ziel. Bei der Stadtführung erfuhren wir viel Interessantes über die Geschichte und die schöne Altstadt.
Anschliessend besuchten wir die Manufakturen im alten Lager / Albgut in Münsingen-Auingen.
Nach einem guten Abendessen fuhren wir wieder heimwärts.
Es war ein schöner Ausflug!

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Gemeinsam mit Wandergruppe des SV Storzingen erkundeten wir die Umgebung bei Veringenstadt. Auf dem Historienweg erfuhren wir bei der Siedlungsstelle und den Erzgruben, Kohlemeiler und dem Hutewald viel Interessantes wie einst unsere Vorfahren lebten und arbeiteten mehr

Unter dem Motto : "Felsen, Türme, Höhlen und ein Märchenschloß" erlebten 17 Wanderfreunde am Samstag, 22.04.2023
bei bestem Frühlingswetter eine abwechslungsreiche Tour rund um das Schloß Lichtenstein.
Vom Startpunkt in Honau ging es zunächst schweißtreibend in engen Serpentinen bergauf zu der imposanten Felsenkette der Traifelberge.
Vom Rötelstein und vom Locherstein konnte man herrliche Ausblicke ins Tal und auf das gegenüberliegende Schloß genießen.
Nach der Überquerung der Bundesstraße ging es auf der anderen Seite gleich wieder bergauf zur Ruine Alt-Lichtenstein und schließlich zum
eindrucksvollen Schloß Lichtenstein, das an diesem Tag schon zahlreiche Besucher anlockte. Nach einer ausgiebigen Mittagspause ging es gut gestärkt weiter
über den Linsenbühl zum Aussichtsfelsen Gießstein und von dort in weitem Bogen zur Nebelhöhle. Beim Maultaschenwirt im Biergarten wurde eine
wohlverdiente Kaffeepause eingelegt bevor die Wanderschar die letzte Etappe in Angriff nahm. Über das Naturschutzgebiet Won ging es zum Aussichtsfelsen Wackerstein und schließlich zum Schönbergturm, im Volksmund "Pfullinger Unterhos" genannt. Von dort ging es wieder steil nach unten bis zum Wanderziel nach Pfullingen.
Als Belohnung für die schöne Tour ließ sich jeder im Forellenhof in Honau bei der abschließenden Einkehr die in allen Variationen angebotenen Fische schmecken.

Bericht: Karl-Peter Neusch mehr

Nach einer Pause von 2 Jahren fand wieder eine fahrt in eine unbekannte Stadt statt. Eine Stadt mit ca. 32 000 Einwohnern und 6 Ortsteilen. Sie ist ca. 1200 Jahre alt, besitzt eine Stadtmauer und einen historischen Stadtkern. Diese Stadt ist umgeben von Naturschutzgebieten, hat Brauchtum und ist Traditionsbewusst. Was nicht fehlen darf ist ein Schlösschen, sowie ein Museum.

Im Bus wurde viel gerätselt welche Stadt es wohl sein konnte. Der ein oder andere kam schnell drauf das es sich um die Stadt Radolfzell am Bodensee handeln musste.

Ein Besuch des Stadtmuseum und das schlendern durch die schöne Altstadt mit unsere Stadtführerin war sehr Interessant.

Zum Abschluss besuchten wir "Omas Küche im Liesele" Ein super Geheimtipp. mehr

„Gemeinschaft leben und erleben“ unter dieses Motto hatte der
Frohnstetter Albverein sein Jubiläumsfest zum 125-järigen Bestehen der
Ortsgruppe gestellt, das am vergangenen Wochenende bei herrlichem
Sommerwetter Wanderfreunde und Gäste in Scharen auf den Heuberg
lockte. Wie ein roter Faden zog sich das Motto durch das Programm
angefangen vom lebendig gestalteten Wortgottesdienst über das
abwechslungsreiche Wandergebot bis hin zum Festakt mit hochrangigen
Vertretern der politischen Gemeinde sowie des Oberen Donau Gaues.
Dabei präsentierte sich die Ortsgruppe in allen Belangen als sehr
engagierte und vitale Gemeinschaft mit herausragendem Zusammenhalt
und einem ausgeprägten „Wir-Gefühl“ die sich mit einem unvergesslichen
Fest unter freiem Himmel vor ihrem Vereinsdomizil, dem alten Rathaus,
wohl selbst das schönste Geschenk zu ihrem Jubiläum machte.
Vertrauensmann Wolfgang Seßler war die Freude ins Gesicht geschrieben
als er zum offiziellen Festakt , der vom Musikverein Frohnstetten
musikalisch umrahmt wurde, viele Wanderfreunde aus dem Oberen Donau
Gau sowie von befreundeten Ortsgruppen aus der Nachbarschaft
begrüßen konnte. In seiner Festrede beließ er es nicht dabei dankbar
zurückzublicken auf das was die Ortsgruppe in 125 Jahren geschaffen und
gemeinsam durchlebt hat, sondern warf auch einen Blick in die Zukunft.
Obwohl auch beim Frohnstetter Albverein das Problem der Überalterung
nicht wegzudiskutieren sei, zeigte er sich überzeugt, dass die Ortsgruppe
dank der seit Jahren konsequent und engagiert betriebenen Jugendarbeit
eine gute Zukunftsperspektive habe und man als lebendige Gemeinschaft
die Werte und Ziele der Albvereinsbewegung auch an die nächsten
Generationen weitergeben könne. Bürgermeister Maik Lehn hob die
Bedeutung des Frohnstetter Albvereins als wichtige Stütze des kulturellen
Gemeindelebens heraus und lobte die mit viel Idealismus betriebenen
Aktivitäten angefangen vom Wandern über den Natur und
Landschaftsschutz bis hin zur Pflege der dörflichen Kultur und des
Brauchtums. Zum Dank übergab er an Vertrauensmann eine großzügige
Jubiläumsgabe sowie ein Glasbild des alten Rathauses. Den lobenden
Worten seines Vorredners konnte sich Ortsvorsteher Johann Seßler nur
anschließen. Mit allem was der Albverein in der Vergangenheit mit
herausragendem Gemeinsinn geschaffen hat, habe die Ortsgruppe
bleibende Spuren in der Dorfgeschichte hinterlassen. Auch Gauobmann
Claus Bayer, der gleich das gesamte Gaupräsidium mit ans Podium bat,
zollte der vielfältigen Vereinsarbeit seine unumschränkte Anerkennung. Es
gebe nur wenige Ortsgruppen im Gau, die eine solche Vielfalt an
Aktivitäten vorweisen könnten, vor allem die so eminent wichtige
Jugendarbeit werde in Frohnstetten seit Jahren vorbildlich betrieben. Die
Familiengruppe “Albkids“ und die Jugendabteilung, die stets mit neuen
und kreativen Ideen ihre Programme gestalten, seien in dieser Hinsicht
wirkliche Aushängeschilder auf Gauebene. Vor und nach dem Festakt
nutzten viele Besucher noch die Zeit für den Besuch des vereinseigenen
Heimatmuseums in der ehemaligen Grundschule. Auch die aufwändig
gestaltete Fotoausstellung mit teilweise historischen Aufnahmen über das
bunte Vereinsleben in verschiedenen Zeitepochen sowie eine digitale
Bilderpäsentation fanden ebenfalls sehr guten Anklang. Viele
Wanderfreunde zeigten zudem großes Interesse an der natur und
heimatgeschichtlichen Exkursion am Vormittag durchs Schmeiental sowie
bei der parallel angebotenen Familienüberraschungstour rund um
Frohnstetten.
Text: Karl-Peter Neusch mehr

Am 3. Juli feiern wir das 125-jährige Jubiläum unserer Ortsgruppe und möchten dazu eine
Fotoausstellung machen. Hat noch jemand Bilder von Wanderungen und Veranstaltungen vom
Albverein von früher? Wir würden uns freuen.
Bitte melden bei Erika Bantle, Tel. 07573/897 mehr

Ganz auf Familie und Kinder eingestellt

Die Frohnstetter Ortsgruppe möchte auch den Vorstand Verjüngen.

Der vorbildlichen Familien- und Jugendarbeit hat es der Frohnstetter Albverein zu verdanken, dass er im Gegensatz zu vielen anderen Ortsgruppen keine Nachwuchsprobleme hat.

Wo Wolfgang Seßler als Vertrauensmann in früheren Jahren bei der Hauptversammlung noch in eine Runde mit ausschließlich älteren Mitgliedern geschaut hatte, ging es richtig lebendig zu, was nicht zuletzt einer größeren Gruppe im Albverein aktiver Familien geschuldet war.

Auch Priska Pfister als Mitglied des Gauvorstandes zeigte sich begeistert über das ideenreiche Programm, welches die Jugend- und Familiengruppe regelmäßig auf die Beine stellt. Die Palette erfolgreicher Veranstaltungen, die Familienwartin Sabrina Breithaupt der Versammlung vorstellte, war breit gefächert. Sie reichte von Abenteuerwanderungen über Zeltlager bis hin zur wohl beliebtesten Kinder und Jugendaktion eines Vereins: das gemeinsame Kürbisschnitzen.

Über 170 Kinder und Erwachsene hatten im Oktober an einem Nachmittag in einer großen Zimmereihalle aus Kürbissen fantasievolle Gesichter geschnitzt, die am Ende auch prämiert wurden. Auch die Bastel- und Aktionstreffs im Vereinsheim erfreuen sich regen Zuspruchs, sodass ab diesem Jahr unter der Leitung von Ramona Sessler sogar eine weitere Jugendgruppe für die älteren Kinder an den Start geht.

Mit der Beteiligung an den allgemeinen Vereinsaktivitäten haben die jungen Familien mit der Ausrichtung des Wandertreffens am Himmelfahrtstag im Schmeiental ein Signal gesetzt.

Neues Konzept geht auf.
Mit neuem Konzept, das zwar ein abgespecktes Speisenangebot, dafür aber umfangreiche Mitmachaktionen für Kinder bereithält, möchte der Verein die traditionelle Veranstaltung fortführen, nach dem es aufgrund der problematischen Altersstruktur zunehmend Probleme gab, genügend Personal zu finden. Bei aller Freude, so Vertrauensmann Wolfgang Sessler, sei das Problem der Überalterung vor allem im Bezug auf die Besatzung von Vorstandspositionen im Verein nach wie vor präsent.

Händeringend werden weiterhin ein Wanderwart, ein Seniorenwart, ein Vertreter des Vertrauensmannes sowie Beisitzer gesucht. Obwohl im vergangenen Jahr einige ältere Mitglieder verstorben sind, konnte durch Neueintritte im Familienbereich der Mitgliederstand mit 124 Personen stabil gehalten werden. Die Berichte der Fachwarte dokumentierten die Vielfalt des Angebotes. Durch die Kooperation mit den Wanderfreunden aus Storzingen konnten sowohl im Bereich Wandern als auch bei der Streckenpflege des umfangreichen Wanderwegenetzes positive Akzente gesetzt werden. Ins Bild der guten Nachrichten passte auch die von Kassierer August Moser vorgelegte Jahresbilanz.

Für langjähige Treue zeichnete Gauvertreterin Priska Pfister Walter Beck und Wolfgang Hotz für 25 Jahre sowie Käthe Dreher für 50 Jahre Mitgliedschaft mit der Ehrennadel aus. Rosalinde Hotz, die langjährige Seniorenwartin und Mitorganisatorin der beliebten Heimatabende, erhielt für ihr Engagement die silberne Ehrennadel.

Bericht: Karl-Peter Neusch mehr