Berichte der Senioren
14.09.2023 00:06 von u2035
Nach der Wettervorhersage mit starkem Regen musste wir unseren Plan kurzfristig abändern.
Bei einem Rundgang im Strohpark in Schwenningen bewunderten wir die mit tollen Ideen und viel Aufwand gefertigten Strohfiguren. Danach fuhren wir nach Gnadenweiler und machten dort nach einer Kaffeepause einen Spaziergang zur Wallfahrtskapelle Maria, Mutter Europas
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12.07.2023 09:27 von u2035
Über Schwenningen, Meßstetten, Hossingen fuhren wir zum Parkplatz "Gräbelesberg", dem Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung. Auf schönen Waldwegen entlang des Traufs hatten wir immer wieder herrliche Ausblicke ins Eyachtal. Überrascht waren wir von der Aussicht vom Gäbelesberg. Nach unserer Rundwanderung fuhren wir nach Hossingen, machten noch einen Besuch im Heimatmuseum und liessen dann den Tag bei einem leckeren Wurst-Salatbuffet im Gasthaus "Adler" gemütlich ausklingen.
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18.06.2023 02:24 von u2035
Umweltfreundlich fuhren wir mit dem Zug von Storzingen zur Gartenschau nach Balingen. Bei einem Rundgang entlang der Eyach durch den Stadtgarten, die Wassergärten beim Zollernschloss und Rosengarten gab es viel zu bestaunen, vorallem die schön angelegten farblich abgestimmten Blumenbeete. Interessant war die Vorführung der Albvereinsfrauen aus Dürrwangen, wie aus Schafwolle in mühevoller Arbeit mit waschen, kämmen und spinnen eine Wolle zum Stricken wird
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15.07.2022 09:11 von u2035
Strahlenden Sonnenschein hatten wir bei unserer Wanderung von Oberschmeien zum Köhlerfest beim Grillplatz "Weckenstein". Auf dem neu angelegten Mundartweg gab es immer wieder was zu lesen und schmunzeln.
(Übrigens ist der Mundartweg eine gelungene Sache, ein Lob an Reinhold und seine Helfer).
Beim Köhlerfest wurden wir bestens bewirtet mit Kaffee, Kuchen, leckeren Würsten und einem guten Most.
Gerne liessen wir uns vom Köhler Norbert den Kohlemeiler erklären, den Aufbau, das Anzünden, die Pflege und die Kontrolle alle zwei Stunden. Danach machten wir uns wieder auf den Rückweg nach Oberschmeien
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17.06.2022 09:02 von u2035
Paprikaplantage bei Singen am Hohentwiel
Ein besonderes Erlebnis war die Busfahrt zu der Paprikaplantage bei Singen. Gleich nach der Ankunft bekamen wir Kostproben von dem dort angebauten Paprika in gelb, orange und rot. Bei der Führung durch die riesigen Hallen erfuhren wir viel Interessantes über den Anbau, die Pflege und der Ernte von Paprika.
Danach gings wir weiter zur Aachquelle, wo wir in der Jägermühle von einem leckeren Kuchenbuffet überrascht wurden.
Zum Abendessen machten wir in Mühlingen einen Zwischenstopp, bevor wir nach einem schönen Tag wieder nach Hause fuhren.
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14.06.2022 09:54 von u2035
Unterwegs auf den Höhen um Ebingen und Straßberg
die Seniorengruppe der Albvereinler wünschte sich eine angepasste Tour auf den
Höhen im Nachbarlandkreis. Das Anwesen des Rossbergfreizeitvereins, die
weitläufigen Hochflächen, wechselnd zwischen blühenden Wiesen und Wäldern,
beeindruckten die Teilnehmenden. Auch ein Enkelkind wanderte mit und war erstaunt
über eine Baumfamilie. Eine Fichte bildete von der Wüchsigkeit Mama, Papa und
generationengleich auch Geschwister ab. Daneben konnten zwei jüngere Bäume als
Kinder gedeutet werden.
Vorbei an einem abgestellten Anhänger, beladen mit einem neuen Hochsitz, weckte
das Interesse für Wald und Tiere. Immer wieder wurden auf den Waldwirtschafts-
wegen „Häuser“-tragende Schnecken entdeckt, die beim Queren der mit Kalksplitt
belegten Wege Probleme hatten. Sie wurden kurzerhand ins Gras umgesetzt.
Als wir Thomas, dem „Waldmann“ mit seinem Traktor und Rückewagen begegneten,
entstanden wieder interessante Kontakte. Die mächtigen Douglasien hatten
Schweigepflicht. Wenn sie auch in ihrem langen Leben viel zu erzählen gehabt
hätten.
Die Waldbewirtschaftung wurde an praktischen Beispielen erlebt. Altbestände
wurden „geerntet“. Jungpflanzungen in unterschiedlichen Wachstumsphasen ließen
vergleichende Beobachtungen zu.
Überraschend weitete sich der Blick – über Straßberg hinweg Richtung Kaiseringen
ins Schmeiental. Wege mit rot-weiß-roten Schranken verboten das Weitergehen.
Nicht für diese Gruppe! Wir waren am Steinbruch.
Kurzfristig konnte mit Steinbruchverantwortlichen eine Besichtigung in diesem
Bruch vereinbart werden.
In einer mehr als einstündigen Führung wurde die Gruppe über Besonder- und
Eigenheiten in diesem Bruch informiert. Vom „letzten Schuss“ im „Big Whole“ war
das Ergebnis zu sehen. Frühere Bruchwände, zwischenzeitlich stillgelegt mit einer
stufigen Höhe von teilweise mehr als 40 Metern, Rekultivierungsaktivitäten mit
Zubringerfahrstraßen in Steillagen.
Der sehr kundige Mitarbeiter im Steinbruch überraschte mit Produkten des BEZ
(Bioenergiezentrums). Begonnen mit Hackschnitzeln, fortgeführt mit vergärten
Naturstoffen, verfeinert mit gemahlenen alten Dachziegeln. Als Ergebnis entstehen
Substrate, die bei Pflanzanzuchten hilfreich sind. Und für Gartenliebhaber hilfreich
sein sollen.
Die Gewinnung von Kalkstein führt die Produkt-Prioritätenliste im Steinbruch an.
Asphaltmischwerk, Transportbetonwerk, Recycling von Baustoffen sind weitere
Geschäftsfelder. Die Produkte sind in der Glasindustrie und der Herstellung von
Fertigputzen gefragt.
Während der Führung entdeckten einige Frauen einen „verdächtigen“ Steinbrocken.
Eingeschlossen war ein Ammonit, der vor Millionen von Jahren hier lebte und als
Fossil erhalten blieb.
Leider musste die Führung im Steinbruch beendet werden. Aufziehende Wolken,
Regen androhend, war der Grund. Der große Dank der Gruppe war dem kundigen
Steinbruchverantwortlichen sicher.
Auf verkürztem Weg strebten die Wandernden dem Zielpunkt zu. Wegen zu
erwartendem Regen wurde zuvor Start- und Zielpunkt verändert.
Kurz nach Ankunft im Rossberghaus begann es zu regnen. Das vermieste den
Aufenthalt im Trockenen nicht. Wenn auch durch eine hohe Besuchsfrequenz an
diesem Nachmittag nicht mehr alle Wünsche erfüllt werden konnten.
Text: Meng Helmut mehr